Kategorie
Disziplinarrecht – Beschwerde
Normen:
GG Art. 5 Abs. 1 Satz 1, Art. 21 Abs. 2
SG §§ 8, 10 Abs. 6
WDO § 91 Abs. 1 Satz 1, §§ 112, 114 Abs. 3 Satz 2, § 126 Abs. 1 Satz 1 und 2, Abs. 2
Satz 1, Abs. 5 Satz 3, § 127 Abs. 2 Satz 1
VwVfG § 1 Abs. 1 Nr. 1, §§ 39, 45 Abs. 1 Nr. 2, § 45 Abs. 2
StGB § 86 Abs. 1 Nr. 4, § 86a Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2, § 130 Abs. 3
Kurzsachverhalt:
Die Beschwerde richtet sich gegen einen Beschluss des Truppendienstgerichts, mit dem es eine vorläufige Dienstenthebung, ein Uniformtrageverbot und die Einbehaltung von Dienstbezügen bestätigt hat.
Leitsatz:
Ein Soldat, der den Holocaust leugnet und auf diese Weise das nationalsozialistische
Unrechtsregime verharmlost, verletzt seine politische Treuepflicht.
Vorinstanz:
TDG Süd 5. Kammer – 26.10.2022 – AZ: S 5 GL 07/21
Entscheidung Vorinstanz:
Bestätigung einer vorläufigen Dienstenthebung, eines Uniformtrageverbots und der Einbehaltung von Dienstbezügen
Volltext:
Bundesverwaltungsgericht, Beschluss des 2. Wehrdienstsenats vom 08.05.2023, BVerwG 2 WDB 13.22
Vorwurf:
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Verletzte Dienstpflichten:
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Regelmaßnahme (1. Stufe):
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Konkrete Maßnahme (2. Stufe):
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